München

Sonnenuhren in München

Die Sonnenuhren des Blasius Gerg

Die Sonnenuhr an der Frauenkirche

Detail aus dem obigen Foto von 1910

Günther Schwarz trug bei der DGC-Jahrestagung des Arbeitskreises Sonnenuhren 1999 in Ilmenau dieses Resümee vor:


„Unter schwierigen äußeren Bedingungen wird mittels aufwendigem (foto-) „graphischen Verfahren“ die alte Herweg-Sonnenuhr unter Weglassung des Freskogemäldes mit allen Schwächen und Verfälschungen der Zeiten wieder an die Kirchenfassade gebracht. Die handwerkliche und künstlerische Arbeit ist gut gelungen, der gnomonische Inhalt ist nur ein Schatten vergangener besserer Zeiten.“


Schauen Sie bitte auch auf diese beigefügte PDF-Datei „Anmerkungen zur Sonnenuhr an der Frauenkirche in München“




Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994

  Günther Knesch ergänzte dazu in Ilmenau bei der Diskussion, daß er diesem Vorhaben eine gnomonische Beratung angeboten habe, daß man aber überhaupt nicht auf sein Angebot eingegangen sei. Wer sich beratungsresistent zeigt und dann auch noch schlechte Arbeit abliefert, wird nur bedauerndes Kopfschütteln ernten!

Es ist so bedauerlich, daß an dieser städtebaulich so bedeutenden Kirche eine derart unzulängliche Lösung für diese Sonnenuhr bewilligt wurde!

Foto © André Müller:  Datei 67/100 –
> http://www.fotowald.de/displayimage-56-1526.html #top_display_media

Ich danke Herrn Müller sehr für die freundlich erteilte Nutzungserlaubnis!

ERNST ZINNER, ALTE SONNENUHREN AN EUROPÄISCHEN GEBÄUDEN, Franz Steiner Verlag 1964

Die Sonnenuhr im Innenhof des Deutschen

Patent- und Markenamts



© Google Maps API

Deutsches Patent- und Markenamt, Zweibrückenstraße 12, 80331 München

48° 7' 49.67" N  11° 34' 58.46" E 

    
    Foto: http://www.panoramio.com/photo/15542196
     in Isarvorstadt-Ludwigsvorstadt, München, Deutschland

© Google Maps API

Die Sonnenuhr am Eichamt




© Eichamt München



© Eichamt München



Ich danke Herrn Dr. Heinz Wallerus herzlich dafür, daß er mir zwei Zeitungsausartikel zur Verfügung gestellt hat, die ich hier einstellen darf!



Bayerische Staatszeitung vom 27. Januar 1989

Zur besseren Lesbarkeit biete ich  H I E R  noch eine PDF-Datei des Artikels an!


Zusätzlich hier noch eine Bagatelle über die Sonnenuhr aus diesem Artikel:

               



Zur besseren Lesbarkeit biete ich  H I E R   noch eine PDF-Datei des Artikels an!


Zusätzlich hier noch eine Bagatelle über die Sonnenuhr aus diesem Artikel:


   






© Gerhard Willhalm; Quelle: stadt-muenchen.net

Ich freue mich ganz besonders, daß ich nun nach längerer „Durststrecke“ dieses schöne Farbfoto hier einstellen darf. Es ist das erste Sonnenuhrenfoto hier auf ta-dip, das mir Herr Willhalm so freundlich zur Nutzung erlaubt hat. Damit soll sich eine weitere schöne Zusammenarbeit ergeben. Da ich weit weg vom Standort der Münchner Sonnenuhren wohne, bin ich sehr dankbar für diese Nachnutzungserlaubnis!

Schauen Sie sich die vielen vorzüglichen Sonnenuhrbilder von Herrn Gerhard  Willhalm bei stadt-muenchen.net an: http://www.stadt-muenchen.net/bilder/l_bilder.php?kat=Sonnenuhren

Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994

Die Sonnenuhren des Sonnenuhrengartens

im Deutschen Museum




© Deutsches Museum




Digitale Sonnenuhr von 1997, gebaut von W. Krotz, D. Scharstein, F. Scharstein und H. Scharstein


http://www.digitalsundial.com/patent.html

Digital Sundial

 

Inventors:

• Hans Scharstein, Mechernich, Germany
• Werner Krotz-Vogel, Bornheim, Germany
• Daniel Scharstein, Middlebury, VT

Für die digitale Sonnenuhr - oben im Bild - empfehle ich die Information von Sol Invictus:




http://www.sonnenuhr.biz/ds_gesamt.htm



© Sol Invictus


                                
                                © Deutsches Museum




© Deutsches Museum



                   

Die Sonnenuhren können noch so vandalensicher konzipiert sein, daß sie nicht doch von kraftmeiernden Dummköpfen ruiniert werden. Ich kam gerade dazu, als zwei Museumsmitarbeiter den entstandenenen Schaden revidierten.





Azimutalspinne. Berechnung und Gestaltung: Y. Opizzo und Ch. Tobin, 1997

Eine Antwort aus der Sonnenuhren-Mailingliste:

An "Azimutalspinne" (perpendicular gnomon) and a pole-style sundial(sloping style) indicate independent from each other the middle european time ( correction by the equation of time gives the hour lines an irregular form). They indicate the same time only when the sundial plate is directed north-south.

Search the circle of the actual date and then turn the plate so that both systems indicate the same time.

This sundial has a sundial-function and a compass-function.

Willy Leenders
Hasselt, Flanders (Belgium)

Sonnenuhr für italische und babylonische Stunden. Berechnung und Gestaltung: Y. Opizzo und Ch. Tobin, 1997




Sonnenuhr für Höhe, Azimut und Tierkreislinien. Berechnung und Gestaltung: Y. Opizzound Ch. Tobin, 1997





Nordweiser von Y. Opizzo und Ch. Tobin, 1997

                 

                 Polyeder mit 25 verschiedenen Sonnenuhren


                



              

                Kanonische Sonnenuhr aus indischem Granit


              

               Dreifache Sonnenuhr zur Anzeige von Azimut und Höhe. Berechnung und Gestaltung: Y. Opizzo und Ch. Tobin, 1997


               

Präzisionssonnenuhr von W. Schreiner 1997. Diese Sonnenuhr wurde von Martin Bernhard 1997 erfunden




Bifilare Sonnenuhr von Y. Opizzo und Ch. Tobin, 1997



             

              Kugelsonnenuhr mit beweglichem Meridian

 
              

              Römische Skaphe


             



              


Nachbildung der Alpirsbacher Sonnenuhr von 1477 aus rotem Sandstein



              


              


Schauen Sie doch auch einmal in den Sonnenuhren-Links des Deutschen Museums nach:

http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/naturwissenschaft/astronomie/astro-uhren/
 


© Deutsches Museum

http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/naturwissenschaft/sonnenuhrengarten/

Die Bodensonnenuhr im "Asamhof" - zwischen Sendlinger- und Kreuzstraße




© Günther Knesch


Der nachfolgende Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994




© DGC_Katalog





© Günther Knesch





© Günther Knesch





© Günther Knesch




© Günther Knesch
     


         

© Franz Kerscher


"Schattenwerfer soll Kante des Chordaches (Kreuz) sein, tatsächlich wirft Traufe Schatten (nicht richtig). 8 Uhr und 9 Uhr wegen Gebäudehöhe illusorisch."
Günther Knesch [Abschrift aus dem ersten Blatt zu dieser Bodensonnenuhr!]



© Franz Kerscher





© Franz Kerscher




© Franz Kerscher



© Günther Knesch






Die älteste Münchner Sonnenuhr

Schloß Blutenburg

im Stadtteil Obermenzing

Viel ist wahrlich nicht mehr von ihr übriggeblieben, aber das Wenige hat man sorgsam restauriert!




Diese Skizze und alle nachfolgenden Bilder und Texte zu dieser Sonnenuhr stammen von © Günther Knesch, der mir diese Unterlagen vor Jahren zur freien Nutzung überlassen hat.



            











                       




http://www.baufachinformation.de/denkmalpflege/Der-Magdeburger-Dom-Bau-und-Restaurierungsgeschichte/1999061110001





Der nachfolgende Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994








Sonnenuhren im Stadtteil Waldperlach

Bettinastraße 29   © Franz Kerscher

Elfenstraße 17  © Gerhard Willhalm; Quelle stadt-muenchen.net

Schauen Sie sich die vielen vorzüglichen Sonnenuhrbilder von Herrn Gerhard  Willhalm bei stadt-muenchen.net an: http://www.stadt-muenchen.net/bilder/l_bilder.php?kat=Sonnenuhren

Mitunter passieren wunderschöne kleine Geschichten. Da schickt mir eine Frau ein Sonnenuhrenbuch, von dem sie meint, daß ich es bestimmt nicht hätte und ist natürlich betrübt, als ich dann ehrlich mitteile, daß ich das schon besitzen würde … und dann kauft sie zwei andere und denkt: Nun aber! – Doch o weh! Auch diese beiden hatte ich schon…

Ganz anders hier: Diese Sonnenuhr an der Klinkerwand der St. Elisabeth-Kirche in München kannte ich noch nicht. Ich bekam das Bild – zusammen mit einem „Location“- Hinweisbild aus den USA geschickt. Aufgenommen von HEIDI Groegel-Ward im März 2012. Diese Heidi können Sie, wenn Sie nun neugierig geworden sind, bei meinem REINHOLD ON THE MOON, A FRENCH CONNECTION – Link ganz unten finden!

© HEIDI Groegel_Ward

Nun fehlen noch die Koordinaten und eine kleine Entstehungsgeschichte zu dieser Sonnenuhr! Wenn mir jemand helfen würde, fände ich das wunderschön!

Tja, daraus wird wohl nichts! Der zuständige Pfarrer, wohlversehen mit Doktor- und Professorentitel hat es rundheraus abgelehnt, irgendwelche Auskünfte darüber zu erteilen. Wieder ein verschärfter Fall von "Morbus Pastoris"!

Er hat nur noch rausgedruckst, daß der Künstler, der die Sonnenuhr geschaffen hat, zwischenzeitlich verstorben sei.

Ja mei!

Die Sonnenuhren in der Münchner Residenz

















Residenz, München, Brunnenhof: Autor: Bernhard J. Scheuvens aka Bjs; Creative Commons-Lizenz
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_Residenz

              



              

Die vier Einträge über die Sonnenuhren der Münchner Residenz sind aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994



             



























Residenz, München, Kaiserhof; Autor: Gryffindor; gemeinfrei
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_Residenz









Wer sich diese zauberhafte Papiersonnenuhr von Prof. Liebscher für München gern nachbauen möchte, der braucht sich nur diese Münchner PDF-Datei runterzuladen!

Die folgende Quelle   ©   http://www.sonnenuhren-suche.de/datenbank/

nennt für München noch diese Sonnenuhren:

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