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Das International Gnomonic Bulletin


... war ein anspruchsvoll gestarteter Versuch von Nicola Severino, neben den nationalen Sonnenuhrenmagazinen, die bis auf Joan Serras Carpe Diem (nunmehr ebenfalls eingestellt) alle in gedruckter Form erschienen, ein länderübergreifendes digitales Magazin anzubieten.


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  So ein Magazin hat aber nur dann eine echte Überlebenschance, wenn sich international genügend Leute von Format finden, die das Unternehmen durch regelmäßige Beiträge unterstützen und es so aus einem Einmannunternehmen herausführen. Es zeigte sich, was ein jeder natürlich schon vorher wußte: Die Gnomonisten sind konservativ und stark national gebunden. Nur wenige schauen ernsthaft über den nationalen Tellerrand hinaus und interessieren sich nicht nur sporadisch dafür, was in den Nachbarländern passiert, unterhalten Kontakte zu Sonnenuhrenleuten aus anderen Ländern. Man soll sich da durch gelegentliche touristische Aktivitäten der Engländer und Spanier, weniger US-Amerikaner nicht täuschen lassen. Eine überschaubare Zahl von Gnomonisten blättert auch die Erzeugnisse aus andern Ländern durch, sehr wenige sind in mehr als einer Sonnenuhrengesellschaft Mitglied.

   Dennoch: Nicola Severinos Versuch verdient allen Respekt und alle Anerkennung! Zwar zählt bei Periodikas schon maßgeblich die Dauer, die Ausdauer der Autoren und Leser, aber auch ein intellektuelles Strohfeuer hat seine Reize und sollte nicht wegen der Kürze des Spektakels gering geschätzt werden.

   Ich habe mich von Anfang an auf zweierlei Weise beteiligt: Einmal im Hintergrund als Berater für die Gestaltung und Gestalt des Magazins und dann auch mit einem eigenen kleinen Beitrag für die zweite Ausgabe des Magazins. Nicola Severino hatte alle IGB-Ausgaben zu seinem zwanzigjährigen gnomonischen Jubiläum noch einmal auf seiner Internetseite ins Netz gestellt. Wer sich beeilte, konnte sich alle Ausgaben herunterladen, auch wenn er seinerzeit nicht als Leser abonniert war.

   Ein Nachsatz noch: Kost' nix - taugt nix?

Mit nichten! Erstens taugte das International Gnomonic Bulletin durchaus was, war vielfältig im Themenspektrum und hatte gute Autoren. Zweitens müßte es dann ja im Umkehrschluß bedeuten, daß dort, wo es was kostet, die Leute herzhaft zugreifen würden. Doch sobald die Leute den Geldbeutel aufmachen müssen, kommt gleich die Mär von den "Sprachproblemen", die vorgeschoben werden. Dabei ist es heutzutage überhaupt kein Problem mehr, sich elektronischer Übersetzer zu bedienen. Die gibt es teilweise sogar umsonst. Ich selbst habe mir den L & H- Übersetzer gekauft, nutze ihn seit vielen Jahren und kann ihn gern weiterempfehlen!

               

 
  Und nun lade ich Sie ein, meinen kleinen Artikel durch Anklicken des Textanfangs Once upon a time - hochzuladen und zu lesen oder wenigstens die schön restaurierte Sonnenuhr von Theophilus Frese aus dem Jahr 1730 anzuschaun!
Die im Text des Artikels am Ende angegebene AOL-Email-Adresse von mir stimmt schon lange nicht mehr! Siehe oben beim Impressum!

 

                                                    

 



Hier   können Sie das Heft Nr. 6 als PDF-Datei ansehen!



Hier   können Sie das Heft Nr. 7 als PDF-Datei ansehen!



Hier   können Sie das Heft Nr. 8 als PDF-Datei ansehen!





Bitte beachten Sie bei den drei IGB-Magazinen die Vignetten von Giacomo Agnelli!

Giacomo Agnelli ist Ende Oktober 2011 mit 84 Jahren in Brescia verstorben.


Ich bin gegenwärtig dabei, Dinge von ihm zusammenzutragen und sie in dem neu geschaffenen Link
LE MERIDIANE ED UN AMICO TEDESCA GNOMONISTA CHE RACCONTA  anzubieten!



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