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Die Sonnenuhren in Aschersleben




Quelle: Wikipedia




Quelle: Von Scan:Ingo Diron - selbst eingescannt, 11.12.2007, Gemeinfrei





Quelle: Von:Friedrich Hermann Wölfert (* 1850; † 1897) eingescannt von Ingo Diron





Quelle: Wikipedia

„Aschersleben ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt in Deutschland. Sie ist die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt sowie drittgrößte Stadt des Salzlandkreises. Aschersleben liegt am Nordostrand des Harzes im Tal der Eine. Aufgrund der geografischen Lage wird Aschersleben auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet.
Bedingt durch eine günstige klimatische Lage im Regenschatten des Harzes wurde die Stadt zum Zentrum des Majorananbaus in Deutschland.“


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aschersleben



Quelle: Wikipedia


Quelle: Wikipedia


Ich war am 9. März 2016 in Aschersleben, um die beiden im DGC-Sonnenuhrenkatalog erwähnten Sonnenuhren in Augenschein zu nehmen.Ich will zunächst über die fein restaurierte Sonnenuhr der nunmehr evangelischen Kirche St. Margarethen aus dem Jahr 1567 berichten.






In dem schönen Link

https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Margarethen-Kirche_%28Aschersleben%29

ist unter einem Foto der restaurierten St. Margartethen- Kirche auch dieses feine Sonnenuhrenbild abgebildet. Nur sollte man nicht den Fehler machen und den wilden Wein über die Sonnenuhr wachsen lassen! Man scheint dies zwischenzeitlich erkannt zu haben!





Quelle:  Von Deirun aus der deutschsprachigen Wikipedia, CC BY-SA 3.0,

Der DGC- Sonnenuhrenkatalog bietet diese Informationen zur Sonnenuhr an:




Zwischendurch: http://www.sternfreunde-aschersleben.de/


“Die evangelische St.-Margarethen-Kirche in Aschersleben ist ein kleiner romanischer Kirchenbau.

Die Kirche befindet sich auf einem frühhistorisch bedeutsamen Hügel in der Aschersleber Neustadt. Sie wurde um 1100 erbaut und 1303 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche ist ein einschiffiger, mit flachrunder Bretterdecke, überwölbter Bau mit geradem Chorschluss und einem eingebauten Turm in der Nordwestecke. Der kleine Turm soll noch vom romanischen Vorgängerbau stammen. Im Jahre 1410 wurde sie bei einem Brand eingeäschert und blieb wüst bis zum Wiederaufbau im Jahre 1586 liegen. Die Kirche hat im Dreißigjährigen Krieg sehr gelitten. 1636 wurde sie geplündert und um 1640 verbrannten Kaiserliche Truppen das Küsterhaus. 1642 wurde ein kaiserlicher Oberstleutnant und 1644 ein Graf Königsmark in der Kirche begraben. 1715 musste die Kirche umgebaut werden und war 1717 vollendet. In diesem Zustand ist sie bis heute erhalten…“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Margarethen-Kirche_ %28Aschersleben%29 


Evangelische Kirchen in Nord- und Mitteldeutschland sind meist fest verschlossen, damit ja keiner außerhalb der Gottesdienste durch die Kirche geht oder sich zum Beten niedersetzt. Ich hätte gern über das Innere der Kirche persönlich berichtet. So muß ich auf den Ausstattungs-Dreizeiler im Wikipedia-Link verweisen.

Von außen aber konnte ich etliche Bilder anfertigen:







































































Eintrag im DGC- Sonnenuhrenkatalog:




Es hat ein wenig gedauert, als ich vor Ort war: Die Hausnummer 20 gibt es nicht mehr und auch nicht mehr das Alte Zollhaus. Doch ein vorbeikommender älterer Mann mit seinem Rollator klärte mich auf, daß hier einst das Alte Zollhaus gewesen sei. Also war die gesuchte Sonnenuhr das, was ich zunächst mal nur auf Verdacht fotografiert habe.























Quelle: Von Bundesarchiv, Bild 146-1976-097-22 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0




Quelle: Von Nicoasc - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0




http://www.grafikstiftungneorauch.de/









Quelle: Von Deirun aus der deutschsprachigen Wikipedia, CC BY-SA 3.0,





Schade, schade, schade, daß ich mich nicht vorher auf Peter Lindners Webseite kundig gemacht habe! Wo ich doch in der Langen Reihe auf und ab gegangen bin!!!

http://home.arcor.de/peter.lindner/sundials.htm




Ganz herzlichen Dank für die temporäre Leihgabe an K. Rockmann, Hettstedt und an Peter Lindner!

Lange Reihe 4
D-06449 Aschersleben DGC 6637


http://www.petermischur.de/Sun/a/asc06449a.htm


Beim nochmaligen Kontrollgang am Ostermontag 2016 stellte sich heraus, daß diese Sonnenuhr in der Langen Reihe 4 offenkundig nicht mehr existiert! So sieht das schmucke Haus jetzt aus:








Lorenzo Vargas Orozco ... wird fortgesetzt!

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