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Die Sonnenuhren in Merseburg


Am Pfingstsonntag 2015 waren wir auf Sonnenuhrenpirsch in Merseburg.

Beautiful view of Merseburg.  Autor: Bernhard Bäuerle

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Merseburg




Merseburg - Merian - 1650


Kolorierter Kupferstich 21,5 x 26,5cm von Peter Schenk (1660 - 1718/19)




Innenstadt Merseburg.
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg



Merseburger Klosterhof.
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg



„Merseburg Domschloßblick“ von Jwaller - Eigenes Werk.
Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons





Merseburger Zaubersprüche. Farbbild von Cod. 136, folio 85r, Domstiftsbibliothek Merseburg.

„Die Merseburger Zaubersprüche (MZ1+2) finden sich in einem Sakramentar des 9. Jahrhunderts, einer sechslagigen Sammelhandschrift mit doppelter Foliierung[1]als nachträglicher Eintrag[2] auf einem ursprünglich frei gebliebenen Vorsatzblatt.[3] In der Regel wird die ältere Foliierung fol.85 in der wissenschaftlichen Literatur angeführt; sie findet sich in Tinte in der oberen rechten Ecke des Blattes (siehe Abbildung). Jedoch ist diese Zählung in der Handschrift nicht stimmig, da Auslassungen und Doppelungen bestehen. Schon Grimm hatte daher bei seiner Erstedition die am unteren rechten Rand stehende konsistente, in Bleistift geschriebene jüngere Foliierung (fol. 84r) angeführt.[4] Neben den beiden Sprüchen sind in der Handschrift noch zwei weitere deutsche Texte enthalten, nämlich das sogenannte „Fränkische Taufgelöbnis“ (fol. 16r) und das „Merseburger Gebetsbruchstück“ (fol. 53r).[5] Unterhalb der MZ befindet sich ein lateinisches Gebet.“  Quelle: Wikipedia   https://de.wikipedia.org/wiki/Merseburger_Zauberspr %C3%BCche






 

„Kloster-Merseburg“ von Tnemtsoni - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons



St. Petri-Kloster. Siegel des Abtes von Homburg. Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg




www.kloster-merseburg.de

oder direkt zu

http://www.s541878893.online.de/index.php/das-kloster





Die Sonnenuhr am Merseburger St. Petri Kloster





Die Sonnenuhr an der Außenmauer des St. Petri-Klosters in Merseburg...



... hat sich leider sehr keusch hinter dichtem Blattwerk versteckt!




Foto: © P.U. Winkelmann

Jedoch:

Katrin Dippert
, die Vorsitzende des Förderkreises Klosterbauhütte Merseburg e. V. versicherte uns, daß das Blattwerk auch in diesem Jahr wieder zugeschnitten würde und daß dann die Sonnenuhr wieder sichtbar würde.

Dieser Förderkreis ist eine einzigartige Vereinigung!

Die Mitglieder haben Großes für den Erhalt dieses uralten Klosters vor und brauchen dazu natürlich Spenden. So gibt es bald ein großes Fest. Ich will die Vorderseite dieses toll gestalteten Handzettels gern auch über den 6.6.2015 hinaus hier als Spenden-Blickfang stehen lassen:










Unverhofft kommt oft...


Am 1.6.2015 schichte mir Thomas Engelhard gleich vier zauberhafte Bilder dieser sich entblätternden Schönheit und er schrieb dazu, daß die Sonnenuhr vermutlich bis zum 6.6. wieder freigelegt würde...



Foto © Thomas Engelhard



Foto © Thomas Engelhard



Foto © Thomas Engelhard




Foto © Thomas Engelhard


Ganz herzlichen Dank für dieses wunderbare Bilder-Geschenk!


Und am Freitag, dem 5. Juni kam zur Geisterstunde um 0 Uhr 11 eine ganz neue Aufnahme der Sonnenuhr aus dieser Woche an, also ganz frisch nach der diesjährigen Entblätterungskur!
Da kann ich nur sagen: Sa - gen -haft!!! Und heißen Dank an Thomas Engelhard!




Foto © Thomas Engelhard




Foto © Thomas Engelhard


Man sieht an dieser Bildvergrößerung deutlich, daß dieses Sonnenuhrblatt aus der Wand herausgedreht wurde. Nun, dies ist ein seit Jahrhunderten durchaus gängiges Verfahren, weil die allerwenigsten Kirchen genau in Ost-West bzw. Nord-Süd- Richtung gebaut wurden.

Bei der Berechnung der Sonnenuhr kann man entweder die jeweilige Wandabweichung mit einkalkulieren, oder man stellt die Sonnenuhr so aus der Wand heraus, daß die Fläche in Ost-West-Richtung an der Wand hängt, also genau nach Süden zeigt, wie man es z.B. bei der Bremer Dom-Sonnenuhr von 1619 gemacht hat:

http://www.ta-dip.de/sonnenuhren/sonnenuhren-aus-nah-und-fern/b-r-e-m-e-n-und-umzu/die-bremer-domsonnenuhr.html





Doch als ich am 5. Juni 2015 die Lage der Klosterwand mit dem feinen Programm von Damia Soler überprüfte, erlebte ich eine Überraschung!






Man sieht also ganz deutlich: Es herrscht eine Wandabweichung von knapp über 25°!

So gesehen hätte die Sonnenuhr eigentlich auf der andern Seite aus der Wand herausgeholt werden müssen! So war ich einen Moment lang ratlos und stellte das Problem per E-Mail meinen Sonnenuhrfreunden Antonio J. Cañones, Pedro Novella und Giuseppe Ferlenga vor.


Als Erster antwortete mir Antonio Cañones!

"Hola Reinhold. 

Es cierto que es muy extraño el caso de este reloj de sol.

Como tú dices, lo normal es que el reloj lo hubieran puesto mirando hacia el Sur.... Pero solo en el caso de que hubiera que hacer un reloj de sol nuevo.

Pero ¿Y si se trata de un reloj de sol que ya está hecho y hay que colocarlo en una pared diferente para la que se ha construido?

Creo que este es el caso del reloj de sol de Merseburg.

Tenían un reloj de sol calculado para una pared que declina 40º al Este. Como la pared donde quieren colocarlo declina 25 grados, lo sacan otros 15 grados más y así ya está bien colocado.

Esta es la única explicación que encuentro a este caso tan extraño.

Pero es posible que Pedro tenga otra explicación.

Un abrazo


© Antonio J. Cañones


Eine Maschinen-Übersetzung des Briefes von Antonio:

"Hallo Reinhold.

Zwar ist es
sehr seltsam, wenn ich diese Sonnenuhr betrachte.
Wie Sie sagen, es ist normal, dass es die Uhr nach Süden gebracht hatte .... Aber nur für den Fall musste er eine Sonnen Uhr wieder bauen.


Aber was, wenn es eine Sonnenuhr, die getan wird und muss in einer anderen Wand, die gebaut wurde, platziert werden? Ich denke, dies ist der Fall bei der Sonnenuhr aus Merseburg.

Sie hatten eine Sonnenuhr für eine Wand lehnt berechnet East 40th. Wie die Wand, wo sie es ablehnt 25 Grad, nehmen noch 15 Grad und so ist es gut positioniert ist, um platzieren zu können.

Das ist die einzige Erklärung, die ich finden diese seltsame Fall.
Aber Peter kann eine andere Erklärung haben.


eine Umarmung"

 

Ja, das ist es! Vermutlich wurde also diese Sonnenuhr ursprünglich für einen anderen Standort berechnet und dann, als man sie hier aufhängen wollte, durch diese starke Wandabweichungs-Korrektur so verändert, daß sie nun die Zeit auch hier richtig anzeigen konnte.

Nun, ich habe die Sonnenuhr ja noch nicht bei Sonnenschein erlebt! Bei meinem letzten Besuch war sie noch total hinter dem Blätterwerk versteckt. Möglich ist auch, daß sie gegenwärtig wegen der starken Beschädigung des Polstabs die Zeit nur andeutungsweise anzeigen kann.

Es gibt gegenwärtig im Kloster noch so viel Anderes zu tun. Aber vielleicht kann der Vorstand dieses Förderkreises KLOSTERBAUHÜTTE MERSEBURG E. V.  eine Arbeitsgruppe Sonnenuhr ins Leben rufen, damit Geld für diesen neuen Polstab angeworben werden könnte.


Es würde sich so sehr lohnen!






Und hier ist die Stellungnahme von Architekt Giuseppe Ferlenga:


Buonasera Reinhold,

grazie per avermi posto un interessante quesito su di una meridiana veramente anomala.

Ho avuto modo di leggere, attraverso il tuo sito Ta-dip, la buona risposta che ti ha già dato il bravo gnomonista Antonio J. Cañones;

io ammiro il suo lavoro di ottime meridiane e concordo con la sua risposta al riguardo della meridiana di Mesemburg.

Anch'io penso che questa insolita collocazione del quadrante sia dovuta al fatto che, probabilmente, era stato calcolato per una parete diversa.

L'idea che ho guardando queste fotografie è che soltanto la parte chiara del quadrante sia quella originale... le parti in marmo più scure potrebbero essere state un rifacimento successivo per ricostruire quello che era andato perduto...





questo avvalorerebbe ulteriormente l'ipotesi che la meridiana sia arrivata da un altro edificio. 

Io ho poi provato a capire, osservando l'urbanistica del luogo circostante, dove questo quadrante poteva essere collocato prima di arrivare sulla parete del convento...

non conosco esattamente di quanti gradi è spostato il quadrante rispetto alla parete però ho osservato una cosa:

la Strada Kloster non è perpendicolare al muro del convento, sembra una matrice urbanistica diversa, quasi sicuramente successiva;

gli edifici lungo Strada Kloster sono invece allineati a questa strada con le loro pareti (direzione sud-est) perpendicolari alla strada (linee rosse nell'immagine sotto). 

Le pareti di questi edifici sembrano declinati in modo simile alla meridiana posta sul convento...

un po' meno dei 15° suggeriti dallo gnomonista Antonio J. Cañones ma comunque verso quella declinazione...

Se si prende in ipotesi l'edificio con la linea verde, allora arriviamo ad una declinazione probabilmente uguale alla meridiana del convento.




Forse il mistero di questa meridiana potrebbe essere ricercato proprio nella storia di uno di questi edifici vicini al convento; forse la meridiana, in origine, proveniva proprio da uno di questi edifici e non si è mai allontanata molto dal suo muro d'origine

La mia è naturalmente solo un'ipotesi.

Grazie ancora Reinhold per l'interessante quesito!

Ti auguro una buona serata.

Giuseppe


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Die Deutsche Übersetzung dieses Briefes kann HIER aufgerufen werden!





Und hier kommt noch ein absoluter Foto-Schatz aus der Sammlung des Kulturhistorischen Schloß-Museums in Merseburg!


Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

Wie schade, daß ich dieses Glasplatten-Bild nicht stärker vergrößern kann!







Quelle: http://www.saalekreis.de/index.php/de/kulturhistorisches-museum-schloss-merseburg/kulturhistorisches-museum-schloss-merseburg-20001227.html



                 "Es reichen sich die Hände Geschlechter ohne Ende"

…heißt nach Auskunft von Frau Mechthild Meinike der Sonnenuhrenspruch!





In Merseburg gibt es aber natürlich auch allzeit sichtbare Sonnenuhren!

Mir hat die analemmatische Sonnenuhr am Gotthardteich außerordentlich gut gefallen! Bewacht wurde diese Sonnenuhr am Pfingstsonntag von diesem herrlichen Enterich:





Ein unaufdringliches, schlichtes Design, sehr solide gebaut und vorzüglich in die Landschaft eingefügt! Ein ganz besonderes Lob für die Gärtner!

Ich habe ja selbst einst auch eine analemmatische Sonnenuhr gebaut und kenne viele Bilder von solchen Sonnenuhren u. a. aus der Webseite von Frans W. Maes: http://www.fransmaes.nl/zonnewijzers/welcome-e.htm








Ich finde auch diese Erklärungstafel sehr gut gelöst!




Die eingefügten schlicht gehaltenen Zeitkorrekturen sind eine sehr hübsche Idee!







Ja und nun kommt die Hauptsache: Gemäß meinem bei einer anderen analemmatischen Sonnenuhr aus Sachsen-Anhalt geäußerten Dictum gehört zur Illustration der Wirkungsweise einer solchen Uhr eine fesche Frau auf die Nord-Süd-Linie und ich bin vollkommen zufrieden mit meiner dienenden Rolle als fotografierender "Schattenmann"!




Ich dachte es mir schon: Die Leute wollen immer, daß Ihnen die gebratenen Tauben ohne Umschweife direkt in den Mund fliegen! Keiner - wirklich keiner hat sich den oben angedeuteten Link gesucht! Naja, es gibt ja immerhin schon 25 Sonnenuhren aus Sachsen-Anhalt im ta-dip- Angebot! ...

Hier ist der Text aus dem Alfred-Zimmer-Link:


http://www.ta-dip.de/sonnenuhren/sonnenuhren-aus-nah-und-fern/sonnenuhren-in-sachsen-anhalt/die-sonnenuhren-des-alfred-zimmer-aus-koethen.html


Die Krieglersche Fotoregel

für Analemmatische Sonnenuhren


Man leihe sich eine junge hübsche Frau mit schönen engen Hosen oder einem luftigen Kleidchen aus und bitte sie entweder, bei Aufnahmen vom Rücken her, keck über die Schulter zum Betrachter zu blicken oder aber den Fotografen von vorne freundlich-lebendig anzuschauen!

Man vermeide für die Präsentation der Sonnenuhr ältere Herren, Ehefrauen im Winterdreß und ähnliche weniger kommunikative Fotomodelle!


Nun sagen Sie nicht gleich: Typisch Mann!


Meine italienische SU-Freundin Elsa Stocco (wahrlich kein Mann) hat es richtig gemacht und hat für ihre analemmatische Sonnenuhr ihre beiden hübschen Töchter abgelichtet… Siehe dazu den ta-dip- Link von 
Elsa Stocco


Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Vergleichen Sie mal diese Fotos auf dem Köthener Alfred-Zimmer-Link und sie werden mir vielleicht recht geben!







Und noch etwas:

Es gibt weltweit keinen weiteren derart zauberhaften Film über eine analemmatische Sonnenuhr wie diesen hier:

 

https://www.youtube.com/watch?v=9yVU5LFgqO0

Die Sonnenuhr stammt von meinem russischen Sonnenuhrfreund Aleks W Boldyrev.

Lassen Sie sich von diesem Hochgeschwindigkeitsfilm bezaubern! Nicht wahr: Die Sonnenuhren gehen doch alle sehr langsam. Da ist dieser im Zeitraffer-Modus präsentierte Film eine wirklich geniale Idee! Ich muß den Aleks endlich mal fragen, wer der Filmemacher war! Schauen Sie einfach wieder mal rein. Vielleicht steht dann der Name des Filmemachers schon da. Und womit beginnt dieser Film? Richtig: Mit einer liebreizenden Frau! Ich sag's doch immer: Die schönen Frauen und Mädchen passen am besten für diese Sonnenuhren!




Und der Autor des films ist    Ivan A. Boldyrev!





Ganz in der Nähe gibt es eine weitere Sonnenuhr!




Es ist eine Ringsonnenuhr, die ein bewegtes Leben hinter sich hat und nun an einer feinen Stelle ganz in der Nähe der analemmatischen Sonnenuhr einen wirklich schönen Stellplatz hat. Leider reichte die Sonne, als wir am Pfingstsonntag dort waren, nur noch für die analemmatische Sonnenuhr. Vielleicht schickt mir ja mal ein lieber Mensch aus Merseburg eine schöne Aufnahme mit Sonne??














Der Eintrag über diese Sonnenuhr ist aus dem Katalog "Sonnenuhren Deutschland und Schweiz" der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie von 1994


   



 

Attraktion in Merseburg Dicke Wolken begrüßen Sonnenuhr am Gotthardteich

30.03.16, 10:11 Uhr ·  Von Dirk Skrzypczak

Merseburg -

„Am Mittwochmorgen ist die Sonnenuhr an den Gotthardteich in Merseburg zurückgekehrt. Vandalen hatten die aufwendige Schmiedearbeit im vergangenen Jahr zerstört, das kleine Kunstwerk als Klettergerüst und Fahrradständer missbraucht. Mit Hilfe der Firma Kiel Montagebau und dem Ausbildungsverbund von Dow in Schkopau wurde der Zeitmesser repariert. „Die Sonnenuhr zeigt die wahre Ortszeit an. Im Vergleich zur mitteleuropäischen Uhrzeit ergibt sich immer eine Abweichung von ungefähr 30 Minuten“, sagte Mechthild Meinike, Referentin im Merseburger Planetarium, der MZ. Die Uhr sei zudem auf die Normalzeit ausgerichtet, nicht auf die Sommerzeit.

Allerdings konnte sie am Mittwoch nicht richtig eingestellt werden, da dicke Wolken die Sonne verhangen. Deshalb soll die Uhr in den nächsten Tagen noch feinjustiert werden. Die äquatoriale Sonnenuhr in Form des Erdballs hatte die Stadt 1983 zu ihrer 1 150-Jahrfeier geschenkt bekommen. Anfangs stand sie auf dem Entenplan, danach im Thomas-Müntzer-Park. Vor zwei Jahren zog sie dann an den Gotthardteich um. Dort wurde sie dann zerstört. (mz)“

Quelle:
http://www.mz-web.de/merseburg/attraktion-in-merseburg-dicke-wolken-begruessen-sonnenuhr-am-gotthardteich-23801878



http://www.fotofliegen.de/edition-mer-buch-Dateien/unten001.jpg © www.fotofliegen.de


Mein Sonnenuhrfreund Peter Lindner bietet auf seiner Homepage noch diese Sonnenuhr an:

http://home.arcor.de/peter.lindner/sonnenuhr/m/merseburg_06217/merseburg_06217.htm

St. Maximi, grüner Markt in Merseburg



Foto: © Peter Lindner. Größere Abbildungen über den obigen Link!

Daraus entnommen:



Foto: © Mechthild Meinike

http://www.planetarium-merseburg.de/

Kuppelsaal





 

 

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